Viele Männer überlegen, ob es sinnvoll ist, einen Kampfsport auszuüben. Denn noch nie war das Angebot in diesem Bereich so groß und facettenreich, wie jetzt. Es finden sich immer mehr Kampfsportschulen, die unterschiedliche Arten und Methoden anbieten. Aber ist das denn eigentlich immer für jeden etwas und was sollte beachtet werden?

Kampfsport – Mehr als nur Bewegung

Generell sollte gesagt werden, dass sich der Kampfsport nicht nur dafür geeignet ist, sicher körperlich zu bewegen. Viele Kampfsportarten werden auch als eine Form der Selbstverteidigung angeboten. Auf diese Weise können sich die Sportler in Gefahrensituationen wehren. In diesem Zusammenhang muss aber auch erwähnt werden, dass alle Kampfsportarten eine eigene Philosophie verfolgen. Und diese besagt, dass die erlernte Kampfkunst nur zur Verteidigung und nicht zum Kampf verwendet werden darf. Zudem erfahrend die Teilnehmer auch immer gewisse Hintergrundinformationen zu der jeweiligen Kampfsportart. So haben viele Methoden eine lange Geschichte und Tradition, die auch beim Sport an sich immer eine wichtige Rolle spielen sollte.

Für welche Kampfsportart sollte man sich entscheiden?

Welche Kampfsportart nun gewählt wird, bleibt in der Regel jedem selbst überlassen. Dies hängt natürlich auch ein wenig von dem Angebot der eigenen Region ab. Denn nicht in jeder Stadt findet sich so ein großes Angebot an verschiedenen Kampfsportschulen. Neben Karate oder Judo, werden in vielen Städten auch Wing Tsun oder Taekwondo angeboten. Aber auch ganz andere Kampfsportarten können interessant sein. Um herausfinden, welches Training das Richtige ist, sollten verschiedene Schulen besucht werden. Diese bieten in der Regel auch immer ein Probestunde oder einen Schnuppertag an. Auf diese Weise können sich die Interessenten ein eigenes Bild von der Kampfsportart machen.

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Was gibt es zu beachten?

Es gibt bei allen Kampfkünsten Prinzipien, die eingehalten werden sollten. Egal, ob man nun ein Probetraining absolvieren oder den Sport regelmäßig ausüben möchte.

1. Auf Sauberkeit und Hygiene achten

Fast alle Kampfkünste verlangen Körperkontakt mit anderen Teilnehmern. Aus diesem Grund sollte man bereits vor dem Training auf die Hygiene und Sauberkeit achten. Körpergeruch ist keine gute Voraussetzung für ein gelungenes Training. Zudem sollten auch Fuß- und Fingernägel in einer entsprechenden Länge und gepflegt sein.

2. Die innere Einstellung

Wer einen Kampfsport ausüben möchte, sollte sich auch darauf mental einstellen. Das bedeutet, man muss sich klar machen, dass bei den Künsten nicht darum geht, andere zu verprügeln oder zu verletzen. Neben dem Erlernen der Kampfkunst sollte auch die Philosophie, die dahinter steckt, verinnerlicht werden. Nur auf diese Weisen wird man Spaß und Erfolg haben.

3. Auf die Kleidung achten

Bei einem Probetraining ist es noch nicht so wichtig, die entsprechende Kleidung zu tragen. Sollte man sich jedoch für einen Kampfsport entscheiden, ist es wichtig auch die passende Trainingskleidung zu tragen. Auf jeden Fall sollte die Kleidung bei einem Kampfsporttraining dem Trainierenden immer genügend Platz für Bewegung lassen.

4. Respekt!

Respekt ist bei den Kampfkünsten das A und O. Der Lehrer ist stets eine Respektsperson und sollte auch entsprechend behandelt und gewürdigt werden. Alle anderen Verhaltensregeln werden meist während des Trainings erklärt.